Wildkameras für alle

ulf78 | Ausrüstung,Technik | Montag Juni 25 2012 20:35 | Comments (2) Tags: , , ,

In Kärnten sorgen Wildbeobachtungskameras zur Zeit für Aufregung, weil damit Politiker beim Liebesspiel beobachet worden sind.

Hier könnte sowas demnächst auch passieren, (more…)

Akku-Handstrahler

ulf78 | Ausrüstung,Technik | Donnerstag Januar 20 2011 07:31 | Comments (2) Tags: , , ,

Bei Aldi-Nord gibt es ab Donnerstag mal wieder den Akku-Handstrahler im Angebot.

Für 17,99€ bekommt man ein Gerät, was man zwar nicht jedesmal mitschleppen möchte, aber ideal, um es immer Griffbereit im Auto liegen zu haben.

Mit den LEDs kann man schon gut im Dunkeln suchen und wenn es etwas mehr Licht sein soll, kommt die Halogen-Lampe da drin zum Einsatz. Wie wir im direkten Vergleich festgestellt haben, ist das fast so hell wie die X21 , allerdings sehr gelbliches  Licht, statt dem reinen Weiß von der X21.

Mit dem Halogenlicht  ist aber auch der Akku in dieser Lampe sehr schnell alle. Dafür kann man das gerät wieder am Zigarettenanzünder aufladen.

Als Lampe für Notfälle kann ich das hier nur empfehlen.

Edit by Chilihead68: Bild und Link entfernt, Quelle existiert nicht mehr.

OCM – Open Cache Manager

Chilihead68 | Software,Technik | Montag Januar 3 2011 23:49 | Comments (10) Tags: , ,

OSM in AktionDa ich schon länger auf der Suche nach einer Alternative zu GSAK für meine bessere Hälfte bin und wir hier bis auf ein Laptop mit Win und GSAK, nur Linux als Betriebssystem installiert haben, bin ich bei Schrotties Beitrag „Geocacheverwaltung für Linux“ hellhörig geworden.

Also frisch ans Werk und der dort vorgestellte OCM – Open Cache Manager wurde hier in der Version 0.22.7 auf ihrem etwas betagten und meinem PC installiert. Was soll ich sagen, ich kann Schrotties Euphorie durchaus nachvollziehen. Dieses Tool hat verdammt viele und gute Ansätze, wie ihr ja auch schon in seinem Blog nachlesen könnt, aber ich finde auch noch einen für mich recht heftigen Minuspunkt. Die Geschwindigkeit beim Start und beim Laden neuer PQs (man kann hier das Einlesen des einzelnen Caches mitlesen) zieht sich ab etwa 5000-7000 Caches in der Datenbank je nach Rechnerleistung arg in die Länge und da wir im Umkreis von 100km etwas über 12000 Caches in den PQs haben, ist das besonders auf dem etwas betagten PC, wo es eigentlich verwendet werden soll, nicht zu ertragen! Sind diese jedoch erst mal geladen, lässt es sich wider Erwarten recht zügig arbeiten. Zumindest so lange nicht zu viel mit den Filtern herum gespielt wird.

Soll heißen, wer bis ca. 5000 Caches in seinen PQs hat oder etwas mehr Geduld an den Tag legt, wenn der Rechner erst mal eine Pause unter Vollast beim Lesen der SQLite-Datenbank bzw. beim täglichen Einlesen der PQs einlegt, der kann es ruhig mal probieren und wird mit einem intuitiv zu bedienenden Tool zur Cacheverwaltung unter Linux belohnt, das stetig weiter entwickelt wird, aber wir werden wohl noch warten.

Edit:
Dank Kyle’s Verbesserungen ist der Open Cache Manager in der aktuelle Developer Version 0.22.8.10-1 nun wesentlich schneller geworden. Das Einlesen von über 13.000 Caches aus 15 PQs ging in einem Rutsch in unter 3 Min. und sogar schneller als beim GSAK. Auch der Startvorgang wurde um ca. 30% verkürzt.
Soll heißen, jetzt ist das Tool auch mit größeren Datenmengen gut zu gebrauchen und wirklich eine allgemeine Empfehlung wert, zumal es das einzige ist, das unter Linux ohne Hürden läuft!

Kleine Tippsammlung zum 62s

Chilihead68 | Ausrüstung,Software,Technik | Dienstag Dezember 28 2010 14:11 | Comments (2) Tags: , , , ,

Da ich, Chilihead68, dieses Jahr recht artig war, wurde ich von meiner bessere Hälfte zu Weihnachten mit einem GPSmap 62s verwöhnt. Da natürlich alles recht neu und ungewohnt im Vergleich zum „alten“ etrex Legend HCx ist, habe ich mal kurz aufgeführt, was mir beim Einrichten so alles aufgefallen ist, bzw. was ich nicht im Handbuch gefunden hatte und wie und welche Karten zur Verwendung kommen.

62s mit Basemap - 500m

62s mit Basemap - 500m

Das GPSmap 62s kommt bis auf die nicht wirklich brauchbare Basemap ohne Karten von Garmin daher, ist aber sonst gleichwertig mit dem 62st. Es hat ebenfalls den Dreiachsenkompass, 1,7GB internen Speicher mit miniSD zu erweitern (vorerst hier nur mit 2GB, 16GB sind bestellt) und ist für Paperless Caching gemacht. Alles weitere könnt Ihr aber auch bei Garmin etc. nachlesen.

  • Personalisieren
    Meine Adresse und Telefonnummer wird jetzt beim Starten angezeigt. Ein Vertauschen (ich bin nicht der einzige in der iPhone-Ban.de mit dem 62s) ist somit fast ausgeschlossen und wenn ich es denn doch mal verliere, hat der ehrliche Finde die Möglichkeit, es mir zurückzubringen oder mich zu benachrichtigen. Dafür muss nur die im Gerät angelegte Datei „Garmin/startup.txt“ editiert werden. D.h. nach der Zeile „Type your message on the next line“ einfach einen Text oder eine Adresse eintippen und die Änderung speichern. Dabei sind auch mehrere Zeilen möglich und wenn die Zeile zu lang wird, wird sie bei der Anzeige umgebrochen.
  •  
  • Fingerübungen
    Einige Menüs schreien nach Abkürzungen und die gibt es auch. Die folgenden haben sich hier bereits bewährt und erleichtern einem das Handling:

    • Wechseln von der Ziffern- in die Nummerneingabe mit den IN und OUT
    • Doppelklick auf MENU landet im Hauptmenü
    • Koordinatenrichtung mit ^/v während der Nummerneingabe
    • Seitenweise blättern mit IN und OUT
  •  
  • Fehler der Übersetzung berichtigen
    Ich verwende mein Garmin eingedeutscht. D.h. aber leider auch, dass jetzt einige Fehler und Leerzeichen angezeigt werden, die ich als störend empfinde. Hier habe ich eine berichtigte Version gefunden. Wer will kann dort auch eigene Formulierungen etc. einarbeiten.
  •  
  • GSAK
    Das Aufspielen mit GSAK gestaltet sich mit dem GarminExport von lignumaqua (ich verwende die Beta)
    62s mit Openmtbmap - 500m

    62s mit Openmtbmap - 500m

    extrem einfach. Die Voreinstellungen funktionieren bereits recht passabel. Für mich am wichtigsten war, dass mir die Corrected Coordinates besonders hervorgehoben werden, da ich auch die Rätsel-Caches ungefiltert übergebe. Dieses habe ich durch Anpassen von „Use Custom Cache Name“ mit „%correct=+ %name“ erreicht, so dass jetzt ein „+“ vorangestellt wird. Wer mag kann auch noch den GC-Code etc. dort einbinden.
  •  
  • Karten
    Eigentlich ist das Thema Karten schon fast ein eigenes Thema und nicht jeder sieht es gleich. ulf78 z.B. schwört zurzeit auf die OSM-Karten von raumbezug, wegen der ihm genehmen Wegdarstellung und dem grünen Hintergrund, andere auch auf die original Garmin Karten und ich verwende z.B. wieder die Karten von openmtbmap. Im Endeffekt funktionieren sie aber alle und es ist eine reine Geschmacksache. Hier einige kostenlose, routingfähige Karten:



  • Sicher gibt es noch weitere, kleine Geheimnisse und Empfehlungen. Schreibt doch ruhig welche in die Kommentare, dann haben wir alle was davon.

    Jetzt wird gezwitschert

    ulf78 | Technik | Dienstag Dezember 14 2010 22:44 | Comments (0) Tags: , ,

    Nun auch hier. Als Earlyadopter musste ich auch so ein Chirp haben.

    Der Chirp selber ist ein kleines schwarzes Kästchen von 1x2cm und ca 1/2 hoch.Den Strom liefert eine mitgelieferte Knopfzelle. Da der Chirp nur wenig Strom verbraucht, soll diese ungefähr ein Jahr halten.

    Chirp funkt, wie auch der Brustpulsgurt und der Trittfrequenzsensor von Garmin im 2,4GHz Bereich. Ähnlich wie Wireless Lan oder Bluetooth. Hier wird jedoch das ANT+ Protokoll verwendet.

    Genug graue Theorie, jetzt mal zu etwas praktischem:

    Mit dem Garmin 62s war das finden des Chirp kein Problem. In den Einstellungen für Geocaching die Chirp Suche aktivieren (kann man ruhig immer anlassen)

    Da dies ein neuer, unbeschriebener Chirp war, ist das GPS gleich in den Editiermodus gewechselt.

    Hier kann ich jetzt dem Chirp einen neuen Namen (z.B. GC Code) geben. Ich kann einen Text anzeigen lassen und natürlich auch noch Koordinaten.

    Die Koordinaten kann man aus einem existierenden Wegpunkt oder Cache übertragen oder händisch eingeben.

    Die manuelle Eingabe funktioniert genau so wie ein Wegpunkt markieren.

    Nach jeder Eingabe werden die Daten auf den Chirp geschrieben.

    Wenn man von einem anderen GPS den Chirp editieren möchte, muß man eine PIN eingeben, die den letzten 5 Stellen der Seriennummer des GPS entspricht, mit dem man den Chip beschrieben hat.

    Ein Chirp suchen ist nun sehr einfach.

    Wenn man die Suche in den Geocache-Einstellungen aktiviert hat, sucht das GPS ständig nach Chirp Signalen und meldet dann : chirp detected und fängt an die Daten zu lesen.

    Danach werden einem die gespeicherten Daten (Name, Text und Koordinaten) angezeigt und man kann mit Druck auf die Entertaste die Koordinaten als Next Stage übernehmen und sich direkt dort hinführen lassen.

    Hier der Test-Chirp des Cache Kontor in Hamburg.

    Mein erster Chirp Cache wartet jetzt nur noch auf besseres Wetter 🙂

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